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Aus-, Fort- und Weiterbildung

Nr. 31Hausarbeitsthemen und Klausurarbeiten

Im Rahmen der Ersten Theologischen Prüfung – Herbst 2022 wurden für die Klausuren und die praktisch-theologische Hausarbeit folgende Themen gegeben:
Klausurarbeiten
Altes Testament
  1. Die Bedeutung der vorexilischen Prophetie für den Glauben Israels.
    Text: Amos 2,10–12
  2. Die Gestalt Abrahams in der Erzelternüberlieferung – literarische und theologische Aspekte.
    Text: Genesis 12,1–4
Neues Testament
  1. Jesu Zuwendung zu den Verlorenen im Spiegel von Konfliktszenen und Gleichnissen.
    Zu übersetzen ist Lukas 19,5–10.
  2. Die Rezeption Abrahams im Neuen Testament.
    Zu übersetzen ist Jakobus 2,20–24.
Kirchengeschichte
Philipp Jakob Spener und August Hermann Francke – Anfänge und Umsetzung des Pietismus.
Systematische Theologie
Dogmatik:
Stellen Sie die Rechtfertigungslehre dar und diskutieren Sie die Bedeutung der Rechtfertigungslehre als das Zentrum der christlichen Dogmatik.
Praktische Theologie
Probleme und Chancen gegenwärtiger Abendmahlspraxis aus praktisch-theologischer Sicht.
Praktisch-theologische Hausarbeit
Predigt
Letzter Sonntag nach Epiphanias
2. Mose 34,29–35
Unterrichtsentwurf
Konzipieren Sie eine Unterrichtsstunde, eingeordnet in eine Unterrichtsreihe, für die Jahrgangsstufen 5/6 des Gymnasiums zum Inhaltsfeld 4 (Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft) mit dem inhaltlichen Schwerpunkt „Kirche in konfessioneller Vielfalt“.
Berücksichtigen Sie bei der Erarbeitung die konkretisierten Kompetenzerwartungen des Inhaltsfeldes.
Kernlehrplan Evangelische Religionslehre Sekundarstufe I Gymnasium
https://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/lehrplan/201/g9_er_klp_%203414_2019_06_23.pdf

Nr. 32Verwaltungsausbildung und -fortbildung –
Programm 2023

Landeskirchenamt
Bielefeld, 13. September 2022
Az.: 326.58 (2023/2024)
Erster Verwaltungslehrgang (VL I)
Tagungsstätte:
Hotel Lindenhof in Bielefeld-Bethel
Teilnahmegebühr:
zurzeit 90 Euro pro Lehrgangswoche
(Änderungen möglich auf Grund der noch umzusetzenden Änderungen im Umsatzsteuerrecht!)
Termine 2023:
Termine 2024:
17.–21. April
8.–12. Mai
19.–22. Juni
14.–18. August
18.–22. September
23.–27. Oktober
20.–24. November
8.–12. Januar
5.–9. Februar
4.–8. März
8.–12. April
3.–7. Juni
1.–5. Juli
2.–6. September
7.–11. Oktober
11.–15. November
Prüfungstermine:
Schriftliche Prüfung:
geplant 25.–28. November 2024
Mündliche Prüfung:
voraussichtlich Ende Januar 2025
Anmeldeschluss:
20. Januar 2023
Terminänderungen vorbehalten!
Bitte richten Sie den Antrag auf Zulassung zum Ersten Verwaltungslehrgang mit nachfolgend genannten Unterlagen auf dem Dienstweg an das Landeskirchenamt:
  • Lebenslauf mit Lichtbild
  • letztes Schulzeugnis und Zeugnis einer Berufsausbildung
  • Stellungnahme der Dienststellenleitung nach besonderem Vordruck (im Landeskirchenamt erhältlich)
  • Bescheinigung über die Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche
Ansprechpartnerinnen:
Dorita Heudis (Sachbearbeitung)
Tel.: 0521 594-455
Brigitte Dickersbach (Sekretariat)
Tel.: 0521 594-111

Personalnachrichten

Nr. 33Personalnachrichten der Theologinnen und Theologen

Berufungen in den Probedienst

Zum 1. Oktober 2022 als Pfarrerin/Pfarrer im Probedienst:
Alica Baron-Opsölder,
Theodora Beer,
Wolf Tilmann Marek,
Alexander Möller,
Oliver Valentino Pütz,
Benedikt Schwabe,
Markus Wippermann.

Einstellungen in den Probedienst

Zum 1. Oktober 2022 als Pfarrerin im Probedienst im privatrechtlichen Dienstverhältnis:
Dr. Gesine Sibylle Schauerte.

Berufungen

Pfarrerin Denise Bongers zur Pfarrerin der 1. Pfarrstelle der Ev. Kirchengemeinde Hervest-Wulfen, Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten,
Pfarrer Rafael Dreyer zum Pfarrer der 2. gemeinsamen Pfarrstelle der Ev. Kirchengemeinde Bad Berleburg, der Ev. Kirchengemeinde Girkhausen und der Ev. Lukas-Kirchengemeinde im Elsoff- und Edertal, Ev. Kirchenkreis Wittgenstein,
Pfarrerin Sandra Fedeler zur Pfarrerin der 12. Kreispfarrstelle des Ev. Kirchenkreises Soest-Arnsberg,
Pfarrer Ulrich Mörchen zum Pfarrer der 2. Pfarrstelle der Ev. Lydia-Kirchengemeinde Hagen, Ev. Kirchenkreis Hagen,
Pfarrerin Nadja-Elena von Storch zur Pfarrerin der 1. Pfarrstelle der Ev. Kirchengemeinde Barkhausen/Porta, Ev. Kirchenkreis Minden,
Pfarrerin Mirjam Vogel zur Pfarrerin der 4. Pfarrstelle der Ev. Kirchengemeinde Schwelm, Ev. Kirchenkreis Schwelm.

Beurlaubungen

Pfarrer Christoph Ernst, Ev. Kirche von Westfalen, infolge Übernahme eines Dienstes als Superintendent des Ev.-Luth. Kirchenkreises Bad Salzungen-Dermbach, Ev. Kirche in Mitteldeutschland, mit Wirkung vom 1. September 2022 bis zum Ablauf des 31. August 2032 (§ 70 PfDG.EKD),
Pfarrer Jürgen Giszas, Ev. Kirchenkreis Lübbecke, infolge Übernahme eines Dienstes als Pfarrer im Pfarrverband Gandersheim-Heberbörde, Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig, mit Wirkung vom 1. Dezember 2022 bis zum Ablauf des 30. November 2028 (§ 70 PfDG.EKD),
Pfarrerin Kathrin Klagges, Ev. Kirchenkreis Soest-Arnsberg, für die Zeit vom 8. März 2023 bis 7. März 2033 (§ 69 PfDG.EKD),
Pfarrer Thomas Lunkenheimer, früher 1. Pfarrstelle der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oberlübbe-Rothenuffeln, Ev. Kirchenkreis Minden, infolge seines weiteren Dienstes bei der Diakonie Stiftung Salem gGmbH mit Wirkung vom 1. Januar 2024 bis zum Ablauf des 31. Januar 2033 (§ 70 PfDG.EKD).

Ruhestand

Pfarrer Wolfram Eichler, 3. Pfarrstelle der Ev. St. Petri-Nicolai-Kirchengemeinde Dortmund, Ev. Kirchenkreis Dortmund, zum 1. November 2022,
Pfarrerin Sabine Fähnrich, 8. Kreispfarrstelle des Ev. Kirchenkreises Soest-Arnsberg, zum 1. November 2022,
Pfarrerin Ellen Härtel, Ev. Kirchenkreis Schwelm, zum 1. November 2022,
Pfarrer Martin Mustroph, 1. Pfarrstelle der Ev. Thomas-Kirchengemeinde Münster, Ev. Kirchenkreis Münster, zum 1. November 2022.

Todesfälle

Pfarrer i. R. Heinz-Georg Ackermeier, zuletzt Pfarrer und Leiter des Instituts für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen, am 10. Juli 2022 im Alter von 75 Jahren,
Pfarrer i. R. Klaus Bülow, zuletzt Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Werne a. d. Lippe, Ev. Kirchenkreis Hamm, am 28. Juli 2022 im Alter von 86 Jahren,
Pfarrer i. R. Udo Fiebig, zuletzt Pfarrer des Ev. Kirchenkreises Bochum, am 11. August 2022 im Alter von 87 Jahren,
Pfarrer i. R. Karl Kosel, zuletzt Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Bochum-Laer, Ev. Kirchenkreis Bochum, am 29. Juni 2022 im Alter von 88 Jahren,
Pfarrer i. R. Hartwig Putz, zuletzt Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Brüninghausen, Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid, am 25. August 2022 im Alter von 85 Jahren,
Pfarrer i. R. Detlef Rüter, zuletzt Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Dorstfeld, Ev. Kirchenkreis Dortmund-West, am 17. Juli 2022 im Alter von 86 Jahren,
Pfarrerin Gabriele Stückemann, zuletzt Pfarrerin im Ev. Kirchenkreis Herne, am 14. Juli 2020 im Alter von 58 Jahren,
Pfarrerin i. R. Sabine Ufermann, zuletzt Pfarrerin im Ev. Kirchenkreis Bielefeld, am 13. August 2022 im Alter von 66 Jahren,
Pfarrer i. R. Manfred Weber, zuletzt Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Rödgen, Ev. Kirchenkreis Siegen, am 5. Juli 2022 im Alter von 82 Jahren,
Pfarrer i. R. Klaus Zöller, zuletzt Pfarrer im Ev. Missionswerk in Südwestdeutschland, am 4. August 2022 im Alter von 85 Jahren.

Wahlbestätigungen

Folgende Wahl der Kreissynode des Ev. Kirchenkreises Halle am 20. Juni 2022:
Pfarrer Dr. Sven Keppler zum Stellvertreter des Assessors des Ev. Kirchenkreises Halle.

Rezensionen

Die Buchbesprechungen werden allein von den jeweiligen Rezensenten verantwortet.

Nr. 34Christoph Bevier:
„Trauer als wandelnde Kraft.
Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen begleiten“
Rezensenten: Martina Gutzler, Paul Alexander Lipinski

Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, 1. Auflage 2022, 151 Seiten, kartoniert, 18 €, ISBN 978-3-525-40797-4
Mit seiner Publikation bietet Christoph Bevier ein kompaktes Buch zum Thema Trauer im Leben psychisch Erkrankter, das lebens- und praxisnah ist.
Auch wer nicht in der Krankenhausseelsorge bzw. Psychiatrie arbeitet, macht die Erfahrung, dass psychisch Erkrankte in der Gemeindeseelsorge Kontakt suchen oder zur besonderen Anforderung werden können.
Für alle Seelsorger:innen führt dieses Werk in ein grundlegendes Verständnis zur Trauer in und mit psychischen Erkrankungen.
Es ist anregend und den Blick weitend, wie Christoph Bevier das Thema in vier Aspekten angeht:
1. Aspekt: Die Weitung des Trauerbegriffs auf grundsätzliche Abschiedlichkeit im Leben psychisch Kranker
Was Nichtbetroffenen üblicherweise nicht deutlich ist: Bevor ein Mensch in der psychischen Erkrankung Angehörige und Vertraute betrauern muss, stellt die Erkrankung an sich ihn oder sie vor die Erfahrung, dass schon viel an Lebensmöglichkeiten durch die Erkrankung ungewollt verloren geht.
Es gibt also eine natürliche Grundtrauer angesichts der eigenen Erkrankung, mit der jede und jeder in dieser Situation schon vorab zu kämpfen hat, eine Grundtrauer, die ebenso wenig an Angehörigen und Vertrauten vorbeigeht.
Der Autor liefert dazu zahlreiche Beispiele aus seiner Seelsorgepraxis.
2. Aspekt: Theorie-Einheit
Bevier bringt uns Leser:innen zum Thema Trauer und Trauertheorie sowie zu den unterschiedlichsten Krankheitsbildern kompakt und umfassend auf den neusten Stand.
Beides erläutert er anhand anschaulicher Beispiele aus seiner Arbeit.
Dafür gebührt ihm großer Dank.
3. Aspekt: Praktische Trauerbegleitung
Hier wird uns Leser:innen die volle Bandbreite von allgemeiner Trauersituation bis zu konkreter Trauerarbeit bei Todesfällen anhand von Fallbeispielen in unterschiedlichen Krankheitsbildern geboten. Vor allem dieser Aspekt ist hilfreich für die eigene Seelsorgearbeit und kann für Gesprächsmöglichkeiten und hilfreiche Begleitung sensibilisieren.
4. Aspekt: Spiritualität und Kunst
Wir Seelsorger:innen haben gegenüber allen rein therapeutisch Arbeitenden zusätzlich die wichtige Ressource Spiritualität. Dadurch können wir mit psychisch Erkrankten in ihren je eigenen Trauerprozessen im existenziellen Kontakt sein.
Die meisten chronischen psychischen Erkrankungen führen im Laufe der Zeit in biografische Sackgassen. Aber alle Sackgassen sind letztendlich nach oben hin offen und so können Spiritualität und Kunst eine Möglichkeit bieten, sich aus dieser Bedrängnis wenigstens teilweise zu erheben.
Die Kürze dieses Aspektes zum Ende der Handreichung gibt ihm den Charakter eines Ausrufezeichens bzw. eines Appendix.
Wir vermuten, dass Christoph Bevier diesbezüglich vielfältige weitere Erfahrungen besitzt. Wir würden uns wünschen, dass er diese vielleicht in einer weiteren anregenden Veröffentlichung (mit-)teilt.

Nr. 35Werner M. Ruschke:
„Pest, Cholera und Corona in der Belletristik.
Wege der Verantwortung“
Rezensent: Dr. Albrecht Philipps

Steinmann Verlag, 1. Auflage 2022, 156 Seiten, Paperback, 16,80 €, ISBN 978-3-927043-87-9
Die Corona-Pandemie fordert heraus. Vielleicht meinten wir, Seuchen und Pandemien seien etwas, das Menschen in der Vergangenheit bedroht hätte. „Die Pest, die im Finstern schleicht“ (Psalm 91,6), das kannten die Menschen der Bibel. Dabei bedrohen Pandemien und Epidemien Menschen seit jeher. Und auch wir sind davon nicht ausgeschlossen. Es gibt eine „Seuchen-Literatur“ (S. 9), wie Werner Ruschke feststellt, die vom Leben der Menschen an Grenzen erzählt. Diese Grenzerfahrungen haben sich in Literatur niedergeschlagen. Werner Ruschke fragt, inwiefern diese Literatur „für unser eigenes Verstehen und Handeln in Pandemie-Zeiten“ (S. 9) hilfreich und hoffnungsstärkend sein kann.
Im Durchgang durch die Literaturgeschichte wird entfaltet, wie Menschen mit Seuchen und extremen Lebenslagen umgegangen sind und wie sich das in der Literatur widerspiegelt. Anhand von zwanzig Beispielen von Giovanni Boccaccio aus dem Jahr 1351 bis hin zu Thea Dorn und Safiye Can aus dem Jahr 2021 wird die Literatur vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Werken des 20. Jahrhunderts. Werner Ruschke fasst dabei die literarischen Stücke zusammen und stellt sie kurz vor. Immer wieder gibt er dabei Hinweise auf den theologischen, seelsorglichen, lebenspraktischen Umgang mit Seuchen, Epidemien, Krankheiten. Die ersten 110 Seiten des handlichen Büchleins entfalten diese literarischen Werke. Gerne liest man sich ein, zum Beispiel in Daniel Defoes „Die Pest in London“ von 1722, in Albert Camus‘ „Die Pest“ von 1947, in Andrzej Szczypiorskis „Eine Messe für die Stadt Arras“ von 1971 oder Gabriel García Márquez‘ „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ von 1985. Interessant ist etwa ein Hinweis in der Besprechung von Ljudmila Ulitzkajas Werk „Eine Seuche in der Stadt“ von 1978 auf das Handeln autoritärer Staaten in Seuchenlagen. Nach einem tatsächlich stattgefundenen Laborfehler bei der Entwicklung eines Pestimpfstoffs im Jahr 1939 in der Sowjetunion droht eine flächendeckende Pestausbreitung: „Tatsächlich war es damals ausgerechnet der Geheimdienst, der seine einschlägige Erfahrung in der Verhaftung und ‚Liquidierung‘ von Menschen nutzte, um binnen weniger Tage eine strenge Quarantäne zu organisieren, und so eine Epidemie verhinderte“ (S. 91). In Thea Dorns Roman „Trost, Briefe an Max“, dem ersten bedeutsamen deutschen Roman über Corona, weist Werner Ruschke auf den Widerstand des Christentums gegen den Tod hin, der sich in diesem Werk findet. Er zitiert: „Falls jemand darüber nachdenken sollte, über die Möglichkeit von Trost nachzudenken, wäre mein einziger Trost, dass es Menschen gab und gibt, die vor dem Tod, vor der Gewalt, vor der Tyrannei, vor dem Unrecht nicht zu Kreuze gekrochen sind“ (S. 103 f.).
Der „Ertrag“ (ab S. 111) dieser Beschäftigung mit Literatur zum Thema wird ausführlich dargelegt. Dabei geht es auch um die alte Frage der Theodizee. Gott ist unglaubwürdig, wenn er Epidemien nicht nur zulässt, sondern sie sogar verursacht. Eine „Gut-Wetter-Sittlichkeit“ (S. 111) kollabiert in unruhigen Zeiten schnell. Dass in der Pandemie globale Krisen wie der Klimaschutz besonders zu Tage träten, die Natur nun gleichsam zurückschlage und sich wehre, unterstelle, ein Virus handele wie eine Person, entscheide reflektiert und bewusst (vgl. S. 122). Die oft gestellten Fragen nach der Systemrelevanz der Kirche, nach der Wirkungsweise von Onlinegottesdiensten, nach den Präsenzgottesdiensten in den Gemeinden, nach der Bedeutung der Diakonie werden von Werner Ruschke gestellt und besprochen. Kirchengemeinden sollten sich fragen: „Was von all unseren Aktivitäten ist unaufhebbar wichtig?“ (S. 138). Dabei sei es wichtig zu erkennen, dass Epidemien uns nichts lehren wollten, sondern ein Kairos seien, dem sich auch das Christentum und die Kirchen nicht entziehen könnten. Es gelte, diese Chance zu verstehen und sie in kluges Handeln umzusetzen. Dass das Buch mit dem Wort „Hoffnung“ (S. 144) endet, ist so ein Hinweis auf ein Zeichen der Zeit.
An dieser Stelle wird die Werbung der Handelsgesellschaft für Kirche und Diakonie mbH (HKD) angezeigt.
H 21098Streifbandzeitung
Gebühr bezahlt
Herausgeber:Evangelische Kirche von Westfalen, Landeskirchenamt, Altstädter Kirchplatz 5, 33602 Bielefeld
Postadresse: Postfach 10 10 51, 33510 Bielefeld
Telefon: 0521 594-0, Fax: 0521 594-129; E-Mail: Amtsblatt@ekvw.de
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Redaktion:Reinhold Huget, Telefon: 0521 594-213, E-Mail: Reinhold.Huget@ekvw.de
Kerstin Barthel, Telefon: 0521 594-319, E-Mail: Kerstin.Barthel@ekvw.de
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Der Jahresabonnementpreis beträgt 35 € (inklusive Versandkosten); der Einzelpreis beträgt 3,50 € (inklusive Versandkosten).
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Die Kündigung des Jahresabonnements muss schriftlich an das Landeskirchenamt bis zum 15. November eines Jahres mit Wirkung zum Ende des Kalenderjahres erfolgen.
Erscheinungsweise: i. d. R. monatlich